UNSER ANSATZ
Wir betrachten unsere Pädagogik als „Pädagogik des Seins“, die sich den Bedürfnissen der Kinder anpasst und mit den äußeren Umständen ändert.
Zum Begreifen der Welt muss die Wahrnehmung geschult werden. Wahrnehmung bedeutet Fragen stellen, Lösungen suchen, Antworten finden, Erfahrungen machen. Das Erfahrene wird zum Ausdruck gebracht. Das ist Kreativität, die als Lebensprinzip verstanden wird.
Spielen ist Lernen, ist Bildung.
DAS BILD VOM KIND
Das Kind ist
- Mittelpunkt der Pädagogik
- ein selbständiges, interagierendes Wesen
- Protagonist eigener Spielideen und Lerninhalte
- aktiver Gestalter und Forscher
- einmalig und verlangt ganzheitliches Verständnis.
- Es lernt durch die aktive Auseinandersetzung mit der Umwelt in allen Lebensbereichen (Piaget) und mit allen Sinnen.
VORSCHULARBEIT
In der Vorschularbeit geht es uns darum
- die Vorschulkinder an einem Vormittag in der Woche zusammen zu führen
- altersgerechte schul-, sowie alltagsvorbereitende soziale, kognitive, sprachliche und praktische Kompetenzen zu vertiefen, Resilienzförderung
- keine „Vorschule“ im klassischen Sinne zu betreiben, sondern vielmehr jedes Angebot und daraus resultierende Erkenntnisgewinne als Vorbereitung auf weitere Lernschritte zu verstehen
- Wahrnehmungsschulung und Psychomotorik unterstützend zur Vernetzung beider Gehirnhälften als Voraussetzung für formelles Lernen einzusetzen
- zu erfahren und zu verstehen / begreifen anstatt auswendig zu lernen und berichtet zu bekommen
- die verschiedenen Lerntypen (auditiv, visuell, kommunikativ und haptisch) zu berücksichtigen
- den Übergang zur Grundschule vorzubereiten und zu begleiten
- Besuch einer Schule, um Ängste abzubauen